BROMHIDROSIS

Eine Bromhidrosis oder Bromhidrose gilt als Sonderform des abnormen Schwitzens, der Hyperhidrosis.

Es gibt wirksame Mittel gegen penetranten Körpergeruch:

BromEx gegen Schweißgeruch

apokrine Bromhidrosis

gerade die apokrine Bromhidrosis führt zu unangenehm riechendem Schweiß, vorwiegend durch die speziell im Achselbereich lokalisierten Schweißdrüsen

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Die Schweißdrüsen

Die ekkrinen und apokrinen Schweißdrüsen geben ihr verdünntes Sekret an die Hautoberfläche ab, wo der Schweiß zur Kühlung verdunstet. Hier kann das Sekret Körpergerüche provozieren.

Der menschliche Schweiß

Krankhafter Schweißgeruch - Körpergeruch

Bromhidrosis ist eine medizinisch definierte Erkrankung, die in der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD-10) im Kapitel XII: Krankheiten der Haut und der Unterhaut/ Krankheiten der Hautanhangsgebilde (hierzu gehören die Schweißdrüsen) unter dem folgenden Code gruppiert ist:

L75 Krankheiten der apokrinen Schweißdrüsen: Bromhidrosis (ICD-10)

Eine Bromhidrosis oder Bromhidrose gilt als Sonderform des abnormen Schwitzens, der Hyperhidrosis. Bei dieser Störung der Schweißsekretion kann es zu einer übermäßigen Steigerung der Schweißabsonderung kommen. Die physiologisch normal erforderliche Schweißmenge, die der Regulierung der Körpertemperatur dient, wird stark übersteigert.

Der Schweiß durchfeuchtet die Hornschicht der Haut ständig, wodurch die Vermehrung der ortsständigen Keimflora intensiviert und gefördert wird. Mit dem Abbau des Keratins der Hornhaut entstehen dann kurzkettige Fettsäuren und Amine, die den für viele Betroffene unangenehmen Körpergeruch verantworten. Der Schweißgeruch breitet sich überwiegend im Bereich der Achselhöhlen, der Füße und hier besonders in den Zehenzwischenräumen sowie der Leistenregion aus.

Nicht selten lokalisiert sich der Geruch auch an den sogenannten intertriginösen Zonen (Hautfalten, Gesäßfalte, Genitalgegend, weibliche Brust). Hierbei handelt es sich um Bereiche der Körperoberfläche, in denen dicht benachbarte, teilweise überlappende Hautflächen ständig miteinander in Berührung kommen. Intertriginöse Hautbereiche sind besonders anfällig für Infektionen. Gerade die dort oftmals erhöhte Hautfeuchtigkeit ist mit einer entsprechend hohen Keimbesiedlungsdichte verbunden.

Auch die Kopfhaut kann einen unangenehmen Geruch aufweisen, der meist weniger stark wahrgenommen wird, vermutlich weil sich hier die entsprechenden „Duftstoffe“ trotz der Behaarung noch relativ schnell verflüchtigen.

Wirksame Mittel gegen starken Körpergeruch - Schweißgeruch muss nicht sein!
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Mittel gegen Schweißgeruch

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