Geruchswahn

Gestörte Geruchswahrnehmung - Dysmorphobie
Gestörte Geruchswahrnehmung - Dysmorphobie

Bei Vorliegen einer gestörten Wahrnehmung des eigenen Körpers spricht man von einer dysmorphobischen Störung. Eine häufige Form der Dysmorphobie ist unter anderem die Vorstellung, einen unangenehmen Körpergeruch abzusondern, ohne dass jedoch eine solche Krankheit real vorhanden ist.

Betroffene sind der Überzeigung unangenehm zu riechen. Die Gedanken sind auf diese angebliche Erkrankung fixiert, wobei in der Regel gar kein klinischer Befund vorliegt.

Ein selbstschädigendes Verhalten kann die Folge einer solchen Sinnesstörung sein, beispielsweise durch Operationen.

Frauen sind häufiger als Männer von dieser Phobie betroffen. Die Erkrankung gehört in die Gruppe der phobischen Störungen und wird auch als „dermatologische Nicht-Krankheit“ bezeichnet.