Hygiene zur Geruchsvorbeugung
Richtige Hygiene ist die ideale Prävention für Körper- und Schweißgeruch
Wasch Dich mal! Eine vielgehörte Aufforderung, die bei Bromhidrotikern aber in überhaupt keiner Weise zutreffend ist, denn der krankhafte Körpergeruch ist alles andere als ein hygienisches Problem. Ganz im Gegenteil:
Betroffene pflegen sich sogar aufgrund dieses Problems über Gebühr. Wichtig ist hierbei jedoch die richtige Körperhygiene. Bei vielen Menschen genügen schon Wasser und Seife, um den Geruch zu beseitigen und vorzubeugen.
Wird eine antiseptische Seife verwendet, so macht dies den Mikroorganismen das Leben besonders schwer. Wasser und Seife sind das erste Mittel gegen unangenehme Körpergerüche. Aber auch das Entfernen der Achselhaare kann helfen. Achselhaare bieten den Bakterien ideale Lebensbedingungen. Die Gesamtoberfläche, an der Schweiß und Bakterien sich ausbreiten können wird reduziert und die Belüftung der Haut gefördert.
Textilwechsel - mehr als normal
Das ein häufiges Wechseln der Bekleidung bei Bromhidrotikern indiziert ist, bedarf sicher keiner Ausführungen. Aufgestauter und langanhaltender Schweiß in Textilien wie Hemden, Unterhemden oder ganz extrem in Fußbekleidung wie Schuhen oder Socken/Strümpfen kann üble Gerüche entstehen lassen. Man spricht nicht selten auch vom "alten Schweiß", der bereits von Bakterien komplett zersetzt wurde und von Außensthenden als penetrant abstoßend (käsig, sauer) wargenommen wird.